DIE SPRACHE DES HERZENS // Französische Filwoche in Berlin: Bewegende Gala-Vorführung

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Das zahlreiche Publikum im Cinema Paris bei der Französischen Filmwoche in Berlin war gefesselt und tief berührt von DIE SPRACHE DES HERZENS, der in unvergesslichen Bildern von der Kraft von Freundschaft, Geduld und Liebe auch unter schwierigsten Bedingungen erzählt. Der Dank und der langanhaltende Applaus der Zuschauer ging an den persönlich anwesenden Regisseur Jean-Pierre Améris, sowie vor allem an die ebenfalls nach Berlin gekommene charmante Hauptdarstellerin Isabelle Carré. Sie berichtete davon, wie sehr die Arbeit am Film und das Erlernen der Gebärdensprache auch sie persönlich bereichert und Ihr zu einer neuen Sicht auf die Bedeutung von Nächstenliebe und Empathie verholfen habe.

Zum Inhalt des Films:
Blind und taub geboren, ist die 14-jährige Marie Heurtin (Ariana Rivoire) unfähig zu jeder Art von Kommunikation. Entgegen dem Rat eines Arztes, der sie für "dumm" hält, kann sich ihr Vater, ein einfacher Handwerker, nicht dazu durchringen, sie in eine Anstalt einzuliefern. Aus Verzweiflung wendet er sich an das Institut Larnay in der Nähe von Poitiers, wo sich Nonnen um taube junge Frauen kümmern.
Trotz der Skepsis der Mutter Oberin nimmt die junge Schwester Marguerite (Isabelle Carré) das "wilde kleine Tier" unter ihre Fittiche. Sie tut alles, was in ihrer Macht steht, um Marie der Dunkelheit zu entreißen. Und auch wenn zahlreiche Rückschläge und Enttäuschungen den Weg begleiten und sie manchmal in Versuchung ist, aufzugeben, hat sie schließlich doch Erfolg. Ihre feste Überzeugung, dem Kind helfen zu können, und die Liebe zur kleinen Marie leiten sie.

DIE SPRACHE DES HERZENS ist großes Gefühlskino mit einzigartigen Bildern und Darstellern, die noch lange im Gedächtnis haften bleiben. Ariana Rivoire spielt die Rolle der Marie mit unglaublicher Intensität, auch Isabelle Carré gibt der jungen Nonne Marguerite, die trotz aller Rückschläge immer daran glaubt, Marie helfen zu können, ein einzigartiges Gesicht.

8. Dezember 2014, von Steffen 'S. Fölsch' Fölsch

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