"Der letzte Weynfeldt" mit Stefan Kurt und Marie Bäumer

Ein Katz- und Mausspiel in der Schweizer Kunstszene: Mit Der letzte Weynfeldt zeigt das ZDF am Samstag, 5. Januar 2013, 21.45 Uhr, die zweite Literaturverfilmung nach einem Roman des Bestsellerautors Martin Suter. Stefan Kurt spielt die Titelfigur, einen Kunstexperten, der aus einer wohlhabenden Schweizer Familie stammt. Marie Bäumer ist die hübsche Lorena, durch die sein geregeltes Leben aus den Fugen gerät. Regie führte Alain Gsponer nach dem Drehbuch von Alexander Buresch. In weiteren Rollen sind Roeland Wiesnekker, Nicholas Ofczarek, Annemarie Düringer sowie Vadim Glowna in einer seiner letzten Rollen zu sehen.

Geld spielt für Kunstberater Adrian Weynfeldt keine Rolle. Seine von den Schuhen bis zum Schlafanzug maßgeschneiderte Welt besteht aus immer gleichen Tagesabläufen. Frauen haben in seinem durchstrukturierten Leben seit Jahren keinen Platz mehr – bis er zufällig der attraktiven Lorena begegnet. Ihrem ungeschliffenen Charme und ihrer direkten Art kann Adrian sich nicht entziehen, und entgegen seiner Gepflogenheiten nimmt er sie mit nach Hause. Am nächsten Morgen steht Lorena außerhalb der Balkonbrüstung. Weynfeldt gelingt es, die junge Frau von einem Selbstmord abzuhalten. Doch von nun an macht sie ihn für ihr Leben verantwortlich, verleitet ihn dazu, ihr aus finanziellen Engpässen zu helfen. Adrian begleicht Lorenas Schulden bei einem Mann namens Pedroni (Nicholas Ofczarek), von dem die junge Frau behauptet, er sei ein Geldeintreiber. Dann bittet ihn sein alter Freund Dr. Baier (Vadim Glowna) um einen unmöglichen Gefallen: Weynfeldt soll eine Fälschung des Gemäldes "Le Salamandre" von Felix Vallotton zur Auktion freigeben. Doch was hat Lorena damit zu tun? Wird Weynfeldt, der bisher mit dem Fälscher- und Erpressermilieu nichts am Hut hatte, der Versuchung widerstehen?

2. Januar 2013, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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